Dorothea Pelzer 40 Jahre
Mitarbeiterin im Kindergarten
40 Jahre – ein Zeitraum, in dem eine Menge passieren und sich verändern
kann. Auch im Niederberger Kindergarten „Sonnenblume“ hat sich seit 1971
manches geändert:
Leitung und Mitarbeiterinnen haben gewechselt, Räumlichkeiten und
Ausstattung sind modernisiert worden. Die pädagogische Arbeit hat sich
weiterentwickelt, und die Ansprüche an die Mitarbeiterinnen sind immer
vielfältiger geworden. Die Einrichtung hat einen Namen bekommen. Zu immer
neuen Eltern und Familien musste Kontakt aufgebaut und gepflegt werden.
Unzählige Mädchen und Jungen sind ein- und ausgegangen. Die Kinder von einst
bringen mittlerweile ihre eigenen Kinder in den Kindergarten. Nur eines hat
sich nicht geändert:
Wie ein Fels in der Brandung hat die Kinderpflegerin Dorothea Pelzer nunmehr
vier Jahrzehnte überdauert.
Ihr 40jähriges Dienstjubiläum können wir am 1. April mit ihr feiern. Dazu
möchte ich im Namen der Kirchengemeinde, des Teams und persönlich sehr
herzlich gratulieren.
Es ist alles andere als selbstverständlich, so lange in ein und derselben
Einrichtung zu arbeiten. Es zeugt von Verlässlichkeit, von gewachsener
Verbundenheit und großer Frische. Gerade auch Außenstehende nehmen immer
wieder wahr, wie sehr Dorothea Pelzer Kinder liebt und wie zugewandt sie
allen ist. Mit pädagogischem Geschick, Geduld und Warmherzigkeit füllt sie
ihre Arbeit aus. Ihr Engagement ist immer noch groß.
Für all das möchte ich Dorothea Pelzer von Herzen Danke sagen. Für die
Zukunft wünsche ich Ihr Gottes Segen, dass sie sich trotz der alltäglichen
Belastungen und Herausforderungen immer wieder gern auf den Weg zur Arbeit
macht und ihr die Freude an den Kindern und der Zusammenarbeit mit Eltern
und Kolleginnen erhalten bleibt.
Gabriele Wölk
Wir denken an Dr. Ulrich Löber
*10.06.1939 +04.01.2011
Mit großer Trauer haben wir von Dr. Ulrich Löber für immer Abschied nehmen
müssen.
Seine Aktivitäten im Koblenzer Kulturbereich waren vielfältig. Für uns aber
war sein Engagement für die Erhaltung des kunst- und bauhistorisch besonders
wertvollen Kleinods der evangelischen Kirche Koblenz-Pfaffendorf, deren
Abriss schon diskutiert wurde, von bemerkenswerter Wichtigkeit. Mit großem
Engagement seiner herausragenden Persönlichkeit und allgemein anerkannten
Autorität hat er die ersten Schritte zur Rettung der Kirche durch die
förmliche „Ausweisung als Kulturdenkmal“ erreicht.
Zusammen mit Gleichgesinnten aus allen Kreisen der Bevölkerung gründete er
2001 den „Förderverein Evangelische Kirche Koblenz-Pfaffendorf e.V.“, dessen
Vorsitz er auch die ersten Jahre innehatte. Damit hatte er ein Forum
eingerichtet, das nicht nur erforderliche Geldmittel zu beschaffen half,
sondern das Bewusstsein in der Bevölkerung wach halten sollte, unsere Kirche
als wichtigen Ort der Begegnung von Menschen untereinander und mit Gott
notwendig zu erhalten. Als gewachsener Bestandteil unserer Kultur war sie
nach seinem Verständnis Zeugnis einer tief verwurzelten christlichen
Glaubenstradition und ein regionaler Orientierungspunkt, dessen wir alle in
der Vielfalt, Beliebigkeit und Wechselhaftigkeit der allgegenwärtigen
Globalisierung dringend bedürfen. Nicht nur für seine hier geleistete Arbeit
gebührt Dr. Ulrich Löber unser aller großer Dank und Anerkennung. Die
evangelische Kirche in Pfaffendorf wird bestehen bleiben, und wir werden Uli
Löber stets in ehrender Erinnerung behalten und sein begonnenes Werk in
seinem Sinne den Vereinszielen verpflichtet weiterführen.
Dr. Hans-Helmut Wegner, Vorsitzender des Fördervereins Evangelische
Kirche Koblenz-Pfaffendorf e.V.
Spenden für unsere Kirche in Pfaffendorf
Ob 2011 wieder ein Weihnachtsgottesdienst in der Pfaffendorfer Kirche
stattfinden kann? Viele Menschen hoffen darauf, und die Planung sieht für
dieses Jahr einen wesentlichen Baufortschritt im Innenraum der Kirche vor.
Selbst wenn es soweit käme, dass hin und wieder Gottesdienste in der Kirche
gefeiert werden könnten – die Kirche wird vorläufig nicht im alten Glanz
erstrahlen können. Die vorhandenen Finanzmittel reichen nicht aus, um diesen
Stand zu erreichen. Wenn wir die „Mutterkirche“ unserer Gemeinde über die
reinen Sicherungsmaßnahmen hinaus wieder in einen ansehnlichen Zustand
bringen wollen, sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen.
Zur Erinnerung: Die Gemeinde darf zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr
für die Sanierung der Kirche einsetzen. Bisher konnten durch die Gemeinde
71.470,83 Euro an Spenden und Kollekten eingeworben werden.
Wenn auch Sie einen Beitrag für die Erhaltung der alten Kirche in
Pfaffendorf leisten wollen, finden Sie auf der Rückseite alle erforderlichen
Angaben zur Bankverbindung.
Weitere Infos zur Kirche unter www.kirchenretter.de.
Peter Stursberg in Kontakte 154
„Was tun mit kirchlichen Denkmälern?“
Förderverein Kirche Pfaffendorf lädt zu Vortrag ein
Zu diesem Thema spricht der zuständige Gebietsreferent der Direktion
Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz,
Konservator Dr. Markus Fritz von Preuschen. Der Vortrag findet statt am
Donnerstag, 24. März um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser
Straße 23.
Der Referent des Abends wird sich dabei auch zu Fragen der Erhaltung unserer
schützenswerten Kirchen und die Möglichkeit deren Nutzung, weit über den
gottesdienstlichen Rahmen hinaus, äußern. Bei dieser Vortragsveranstaltung
ist nicht nur Gelegenheit gegeben, unseren im Landesdenkmalamt für unsere
Kirche zu-
ständigen Fachreferenten kennenzulernen, sondern auch direkt an den
Vortragenden Fragen zum Thema zu stellen. Daher verspricht der Vortrag sehr
interessant zu werden. Gäste sind herzlich willkommen.
Worüber wir uns sehr gefreut haben, ist das beachtliche Ergebnis unseres
Aufrufes zur „Weihnachtsspende 2010“. Nach Angaben unseres Kassenwartes
belief sich der eingegangene Betrag bis Anfang Januar 2011 auf immerhin
13.638,60 Euro. Allen Spendern sei auch an dieser Stelle sehr herzlich
gedankt! Zwar ist die erstrebte Summe von 20.000 Euro noch nicht
zusammengekommen, doch wird der eine oder andere vielleicht noch mal
„nachlegen“, damit wir unser Ziel noch erreichen! Schon jetzt vielen Dank!
Dr. Hans-Helmut Wegner in Kontakte 154
Bauprogramm 2011
Das Gerüst in der Pfaffendorfer Kirche soll in diesem Jahr abgebaut und der
Kirchenraum wieder frei zugänglich gemacht werden, was uns wieder viele
Kosten und Mühen bringt. Bei den Kosten helfen uns, wie bereits berichtet,
der Bund und die Stadt Koblenz sowie weiterhin die Spender des
Fördervereins.
In diesem Jahr wollen wir endlich die Risse im Gewölbe sicher verschließen
lassen, was für die Bauleitung besondere Mühen mit sich bringt. Zuerst
werden wir die Risse noch einmal nach Lage, Länge, Tiefe und Breite genau
aufmessen, um dem Statiker und den Handwerkern genaue Aufträge erteilen zu
können. Wegen der diesmal aufwendigeren Bauvorbereitung werden wir noch mit
etwas Geduld auf sichtbare Baufortschritte warten müssen. Das Ziel, uns Ende
des Jahres wieder in dem Gebäude zu versammeln, behalten wir dabei aber im
Blick.
H.-A. Carstensen
Ihre
Foto-Erinnerung gesucht!
Für das Gemeindefest zum 50-jährigen Bestehen der Versöhnungskirche Arenberg
vom 19. bis 21. August 2011 suchen wir Konfirmationsfotos aus den Jahren
1961 bis 1990. Wenn Sie uns Ihr Erinnerungsfoto zur Verfügung stellen
möchten, nehmen Sie bitte mit dem Gemeindebüro, Am Moselring 2-4, Kontakt
auf, Tel. 40 40 355. Vielleicht haben Sie auch noch andere Ereignisse rund
um die Versöhnungskirche auf einem Foto festgehalten? Wir freuen uns auch
darüber.
Gabriele Wölk
„Ich war’s…“ Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“
Die Fastenaktion der Evangelischen Kirche bietet unter dem Motto „Ich war’s!
Sieben Wochen ohne Ausreden“ wieder viele Möglichkeiten und Chancen,
bewusster zu leben. Für alle, die das in der Gemeinschaft mit anderen
erleben möchten, bieten wir eine begleitende Gruppe an.
„Fasten“ bedeutet dabei ganz generell, auf etwas, was einem lieb,
selbst-verständlich oder zur Gewohnheit geworden ist, zu verzichten und zu
erfahren, welcher Freiraum und Gewinn sich dabei einstellen kann.
Der erste Abend ist am Mittwoch, dem 9. März, um 20 Uhr in der
Versöhnungskirche. An diesem und den weiteren Abenden wird jeweils eine
biblische Geschichte Anstöße zum Nachdenken geben. Die weiteren Termine sind
Dienstag, 15. März, Montag, 21. März, Dienstag, 29. März, Montag, 4. April,
Mittwoch, 13. April und Montag, 18. April jeweils um 20 Uhr in der
Versöhnungskirche. Den Termin für das gemeinsame Fastenbrechen nach Ostern
sprechen die Teilnehmenden miteinander ab. Anmeldung bitte bis 1. März an
das Gemeindeamt, Tel. 40 40 355.
Frühlingsflohmarkt
Am Freitag, dem 25. März, findet um 16 Uhr im Gemeindesaal der
Hoffnungskirche, Pfaffendorfer Höhe, ein Frühlingsflohmarkt statt. Sie
können aus Ihrem Fundus Kinderkleidung und Spielsachen verkaufen. Pro
Verkaufstisch wird eine Gebühr von 5 Euro erhoben. Nähere Informationen
erhalten Sie in der Kindertagesstätte: Tel. 7 11 50. Für das leibliche Wohl
ist bestens gesorgt, es werden Würstchen, Brötchen und verschiedene Getränke
angeboten. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.
Kleiderbasar
Der nächste Kleiderbasar im Gemeindezentrum Asterstein findet am Samstag,
dem 19. März, von 9 bis 13 Uhr statt. Die Abgabe der Kleidung ist am
Freitag, dem 18. März, von 15 bis 17 Uhr. Ansprechpartnerinnen sind Frau
Reiff und Frau Wolf (über das Gemeindeamt, Tel. 40 40 355).
„Ein Jahr
Konfirmandenzeit“
Pilotprojekt im Bezirk Nord geht in eine weitere Runde
„Nach der Konfirmation ist vor der Konfirmation“ heißt es im Bezirk Nord.
Ein zweites Mal soll der Konfirmandenunterricht innerhalb eines Jahres zur
Konfirmation führen. Alle Jugendlichen aus Arenberg, Immendorf, Niederberg
und Urbar, die am 31. Mai 2011 13 Jahre alt sind und im Mai 2012 zur
Konfirmation gehen möchten, sind herzlich eingeladen. Wie immer können auch
ältere oder noch nicht getaufte Jugendliche an der Konfirmandenzeit
teilnehmen.
Am Mittwoch, dem 25. Mai, findet um 19 Uhr in der Versöhnungskirche
Arenberg, Im Flürchen 16, ein Informationsabend für Eltern und Jugendliche
statt.
Am darauf folgenden Sonntag, dem 29. Mai, werden die Jugendlichen im
Gottesdienst um 9.45 Uhr in der Versöhnungskirche offiziell als neue
Konfirmandinnen und Konfirmanden begrüßt. Dazu sind natürlich auch ihre
Familien und Freunde eingeladen. Im Anschluss ist Kirchenkaffee im
Gemeindesaal und Zeit zum besseren Kennenlernen.
Gabriele Wölk
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